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Installation Scientific Linux 6 Carbon
Name: |
Scientific Linux |
Version | 6 Carbon |
Hompage: | https://www.scientificlinux.org/ |
Erscheinungsdatum | 3. März 2011 |
Supportende | 30. November 2020 |
Releasenotes: | http://ftp.scientificlinux.org/linux/scientific/6.5/x86_64/os/sl-release-notes-6.5.html |
Verfügbare Software (offiziell) | http://ftp.scientificlinux.org/linux/scientific/6/i386/os/repoview/ |
Verfügbare Software (Inoffiziell) |
http://ftp.uni-bayreuth.de/linux/fedora-epel/6/i386/repoview/ http://elrepo.org/tiki/Packages http://pkgs.repoforge.org/ |
Zuerst laden wir das Install-Image von
http://ftp.scientificlinux.org/linux/scientific/6/i386/iso/ |
oder 64 bit:
http://ftp.scientificlinux.org/linux/scientific/6/x86_64/iso/ |
Zur Netzwerknstallation kann man das SL-...boot.iso nutzen,
Alternativ kann man auch das Sl-...Install-DVD.iso nutzen.
Wir übertragen es auf DVD oder einem USB-Stick (Anleitung)
Wenn wir das Image booten werden wir mit folgendem Screen begrüßt:
Die oberste Option dürfte in der Regel richtig ein.
Als erstes werden wir gefragt ob wir das Image überprüfen wollen:
Dieser Vorgang kann bei dem DVD-Image einige Zeit dauern. Ungeduldige können auf eigenes Risiko den Vorgang überspringen.
Nun stellen wir die Sprache ein:
Und die Tastatur:
"Nodeadkeys" bedeutes, dass man keine Akzente leicht eingeben kann.
Für die Netzwerkinstallation wählen wir "URL" aus:
Nun folgt die Netzwerkkonfiguration:
In den meisten Fällen ist "Dynamic IP configuration (DHCP)" die richtige Option.
Einen kleinen Moment warten.
In den nächsten Dialog geben wir für 32 bit:
http://ftp.scientificlinux.org/linux/scientific/6/i386/os/ |
bzw für 64 bit:
http://ftp.scientificlinux.org/linux/scientific/6/i386/os/ |
ein.
Ein Proxy wird in der Regel nicht benötigt.
Der grafische Installer wird nun geladen.
Wir werden begrüßt und ab sofort steht die Maus zur Verfügung.
Wir werden nach Gerätetypen gefragt. In den meisten Fällen reicht "Basis-Speichergeräte".
Bei einer leeren Festplatte errscheint folgende Warnung:
Wir setzen den Hostname:
Bei Bedarf kann man hier das Netzwerk erneut konfigurieren,
Als nächstes folgt die Zeitzone: Für Deutschland ist Europe/Berlin korrekt.
Wir setzen das Root Passwort:
Wir kommen zur Partionierung. Es erscheinen diverse Optionen.
Man kann z.B. eine Windowspartition verkleinern, ein bestehendes Linux löschen, freien Platz verwenden oder die ganze Platte nutzen.
Wenn man seine Daten verschlüsseln will kann man unten bei "System verschlüsseln" einen Haken setzen. (Beispiel siehe CentOS)
Ich empfehle bei "Partitionslayout noch einmal überprüfen und ändern" einen Haken zu setzen.
In diesem Beispiel erstellen wir unser eigenes Layout:
Wir klicken auf erzeugen:
Wählen "Standard-Partition" aus:
Wir wählen als "Dateisystemtyp" "swap" aus und geben eine Größe an. Die Option "feste Größe" sollte aktiviert werden,
Das gleiche nachmal
Diesmal:
Einhängepunkt : "/"
Dateisystem: "ext4"
"Bis zur maximal erlaubten Größe auffüllen"
Danach sollte so eine Übersicht erscheinen:
Wir klicken auf "Weiter" und bestätigen zweimal:
Die Partitionen werden formatiert:
Bei der Einrichtung für den Bootloader ist in der Regel die Vorgabe OK.
Wieder einen Moment warten:
Wir wählen aus für welchen Verwendungszweck wir installieren. Unter Desktop versteht Scientific Linux erstmal Gnome2.
Wenn man unten "jetzt anpassen" anklickt, kann man im nächsten Schritt auch KDE auswählen.
Damit gleich bei der Installation die Sicherheitsupdates mitinstalliert werden richten wir als zusätzliche Software-Repositorys
für 32 bit:
http://ftp.scientificlinux.org/linux/scientific/6/i386/updates/security/ |
für 64bit:
http://ftp.scientificlinux.org/linux/scientific/6/x86_64/updates/security/ |
ein.
Wer will kann auf das Fastbugs Repo einrichten.
Für 32bit:
http://ftp.scientificlinux.org/linux/scientific/6/i386/updates/fastbugs/ |
Für 64bit:
http://ftp.scientificlinux.org/linux/scientific/6/x86_64/updates/fastbugs/ |
Die nächsten beiden Schritte dauern etwas.
Dann läuft die eigentliche Installation. Dies kann sehr lange dauern.
Zum Schluss wird der Bootloader installiert.
Und wir können neu starten:
Nach dem Neustart müssen wir noch einige Einstellungen eingeben:
Nun wird das System eingerichtet:
Wir werden Willkommen geheißen:
Wir richten einen Benutzer ein:
Auch Netzwerklogin kann aktiviert werden:
Ebenso zusätzliche Authentifizierungsoptionen (z.B. Fingerabdruck-Leser)
Wir können die Uhr stellen:
Und könnten Kdump einrichten. (Für die meisten uninteressant.)
Danach können wir uns einloggen.
Diverse Einstellungen sind im Administrationsmenü möglich:
Software kann über "System -> Administration > Software Hinzufügen/ Entfernen" verwaltet werden.
Installation Flash-plugin:
Wir klicken auf das Terminal-Symbol in der Leiste oben.
geben
su |
ein.
Wir werden aufgefordert das Root-Passwort einzugeben.
Dann geben wir
yum install adobe-release |
ein.
Anschließend folgt ein:
yum install flash-plugin |
Installation weiterer Paketquellen:
Elrepo (enthält diverse weitere Treiber):
yum install elrepo-release |
EPEL (enthält diverse Software):
yum install epel-release |
rpmforge (vorrangig Multimedia Software)
yum install rpmforge-release |
Es ist bekannt, dass das mischen einzelner Repos zu Problemen führen kann.
Besonders repoforge und Epel machen Probleme.
Abhilfe schaft das setzen von Prioritäten:
yum install yum-priorities |
nun editieren wir die Dateien in /etc/yum.repos.d:
In Jeder Repodefinition ergänzen wir ein
priority=x
Dsler Wert für x beträgt bei
[base] 1
[sl-security] 1
[abobe-linux-i386] 5
[rpmforge] 10
[rpmforge-extras] 11
[rpmforge-testing] 12
[elrepo] 20
[elrepo-extras] 21
[elrepo-kernel] 22
[epel] 30
[epel-debuginfo] 31
[epel-source] 32
[elrepo-testing] 33
[rpmfusion-free-updates] 40
[rpmfusion-free-updates-debuginfo] 41
[rpmfusion-free-updates-source] 42
[rpmfusion-free-updates] 43
[rpmfusion-free-updates-debuginfo] 44
[rpmfusion-free-updates-source] 45
[rpmfusion-free-updates] 50
[rpmfusion-free-updates-debuginfo] 51
[rpmfusion-free-updates-source] 52
[rpmfusion-free-updates] 53
[rpmfusion-free-updates-debuginfo] 54
[rpmfusion-free-updates-source] 55
Um gängige Musik und Videoformate wiedergeben zu können, benötigen wir das Repo "repoforge" und geben folgendes ein:
yum install gstreamer-plugins-bad gstreamer-plugins-ugly gstreamer-ffmpeg |