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Installation openSUSE 13.2 (Harlequin) Netzwerk oder DVD
Name: | openSUSE |
Version: | 13.2 Harlequin |
Homepage: | http://www.opensuse.org/de/ |
Realease Notes: | https://www.suse.com/releasenotes/i386/openSUSE/13.2/ |
Veröffentlichungsdatum: | 04. November 2014 |
Supportende: |
Mai 2016
|
verfügbare Software (offiziell + Buildservice) | |
Software (inoffizell) | http://packman.links2linux.de/ |
Dise Anleitung beschreibt die Installation mittels eines klassischem Installationsmedium.
Die installierbaren Livemedien sind hier beschrieben:
http://linux.t-tietz.de/OpenSUSE_13_2_Installation_Live
Zuerst laden wir das Netinstallationsimage runter:
32bit
http://download.opensuse.org/distribution/13.2/iso/openSUSE-13.2-NET-i586.iso |
64bit:
http://download.opensuse.org/distribution/13.2/iso/openSUSE-13.2-NET-x86_64.iso |
Wer lieber den Offlineinstaller nutzen will kann ein DVDimage mit den gängigen Paketen herunterladen.
32bit:
http://download.opensuse.org/distribution/13.2/iso/openSUSE-13.2-DVD-i586.iso |
64bit:
http://download.opensuse.org/distribution/13.2/iso/openSUSE-13.2-DVD-x86_64.iso |
Es stehen noch 2 optimale Images zur Verfügung:
Software, die nicht unter einer freien Lizenz steht (Die Software kann aber auch später online nachinstalliert werden):
32 + 64 bit:
http://download.opensuse.org/distribution/13.2/iso/openSUSE-13.2-Addon-NonOss-BiArch-i586-x86_64.iso |
Sprachunterstützung für weitere Sprachen (Für Deutsch nicht nötig)
32bit:
http://download.opensuse.org/distribution/13.2/iso/openSUSE-13.2-Addon-Lang-i586.iso |
64bit:
http://download.opensuse.org/distribution/13.2/iso/openSUSE-13.2-Addon-Lang-x86_64.iso |
Wir brennen das Image oder übertragen es auf einen USB-Stick (Anleitung)
Wenn wir die Netinstallation-CD oder die Installations-DVD booten erscheint folgender Screen:
Mit den F-Tasten kann man diverse Optionen einstellen:
F1 gibt Hilfetexte aus
Unter F2 kann man die Sprache einstellen, die kann man im Installer später noch nachholen.
Beim Netzwerkinstallationsimage ist mit HTTP der offizieller Installserver eingestellt. Man kann hier auch eine Installserver definieren.
Auf diesem muss sich entweder der Inhalt der DVD befinden oder eine Spiegellung des gesammten Installtrees.
In Spezialfällen muss das Netzwerk hier konfiguriert werden.
Bei andere Kernelkonfiguration als "Default" sollte man nur verwenden wenn "Default" Probleme macht.
Zusätzliche Treiber kann man optimal laden, sofern man über welche verfügt.
"Boot from Hard Disk" bedeutet dass ein bereits installiertes Betriebssystem gestartet werden soll und nicht die Installation.
"Upgrade" aktualisiert eine OpenSUSE 13.1 installation. Dies funktioniert nur wenn man keine weiteren Paketquellen verwendet hat.
Die OfflineDVD kann offline nur Programme aktualisieren, die auf ihr enthalten sind.
Mit "Rescue System" kann eine Installation repariert werden.
"Memory Test" überprüft den Arbeitsspeicher auf Defekte.
Wir wählen "Installation" aus. und das System wird geladen.
Bei der Netzwerkinstallation werden weitere Komponenten aus dem Internet geladen, so dass wir etwas warten müssen.
Wir werden begrüßt und wir wählen unsere Sprache aus:
Es werden diverse Tests durchgeführt:
Um Updates gleich mitzuinstallieren, wählen wir "Onlinerepositories vor der Installation hinzufügen."
Wer eine der Add-on Medien heruntergeladen hat, kann sie hier unter "Zusatzprodukte aus seperaten Medien einbinden" hinzufügen.
Es wird ein Vorschlag zur Partionierung gemacht, den man in vielen Fällen übernehmen kann.
Standardmäßig nutzt OpenSUSE das neue Dateisystem btrfs für / und xfs für /home.
Unter "Ändern der Vorschlagseinstellungen" kann man auch das bewährte ext4 nutzen.
Wer seine Festplatte verschlüsseln will, kann dies hier auch aktivieren.
In dem Fall muss man ein Passwort setzen welches bei jedem Booten abgefragt wird.
Unter "Partitionsaufbau erstellen" wird gefragt welche Festplatte man nutzen will.
Im Expertenmodus bietet der Installer sehr viele Möglichkeiten, sogar Zugriff auf verschlüsselte Container oder nfs Netzwerklaufwerke.
Bestehende Partitionen können auch in der Größe geändert werden.
Auf jedenfall ist eine ausreichen große Partition mit dem Einhängepunkt "/" notwendig. Eine Swappartition ist meist sinnvoll.
Als nächstes setzen wir die Zeitzone. "Rechneruhr auf UTC gestellt" sollte nicht gesetzt werden wenn auf dem Rechner auch Windows läuft.
unter "andere Einstellungen" kann man einstellen, dass die Uhr automatisch mit dem Internet synchronisiert wird.
Zu den Paketquellen:
Für die Updates wählen wir "Hauptaktualisierungs-Repository" und "Aktualisierungs-Repository (Nicht Open Source Software)".
Debug und Quellen sind nur für Entwicker interessant.
Wir akzeptieren die Lizenz:
Wir wählen einen Desktop aus:
Enlightenment, XFCE und LXDE verstecken sich unter "andere".
Nun erstellen wir einen Benutzer:
Aus Sicherheitsgründen sollte man die Haken bei:
"Diese Passwort für den Systemadministrator verwenden"
und bei "Automatische Anmeldung"
entfernen.
Beim setzen der Passwörter sollte man sichergehen, dass man vorher die richtige Tastaturbelegung ausgewählt hat.
Experten können einen Passwortverschlüsselungstyp angeben. Die Voreinstellung ist aber am sichersten.
Nun folgt das "Root"-Passwort.
Nun folgt eine zusammenfassung der Installation. Einzelne Details kann man ändern indem man sie grünen Links anklickt.
Einstellungen für den Bootloader "Grub".
Die Paketauswahl. Hier findet man auch die Oberflächen KDE5 und Mate.
Die Einstellung, wenn man keine grafische Oberfläche starten will.
Deteils zur erkannten Hardware.
Firewall Einstellungen:
Will man den Rechner fernsteuern (meist bei Serverinstallationen) muss man ssh aktiviren und den Firewall-Port öffenen.
Die Einstellungen kann man speichern und weitere Installationen wiederverwenden.
Wir klicken auf "installieren" und bestätigen die Installation nochmals.
Die Festplatte wird formatiert.
Die Pakete werden geladen und installiert.
Das System startet automatisch neu. Sollte das Installationsmedium noch eingelegt sein, wählen wir "Boot from Hard Disk"
Grub erscheint und OpenSUSE kann starten.
Wir können uns einloggen.
KDE wird geladen.
Wir werden begrüßt.
Nun sehen wir die Arbeitsfläche:
Wir starten "Yast", welches wir im Menü unter "Rechner" finden.
Wir müssen das "Root"-Passwort eingeben.
Hier sind verschiedenste Einstellungen möglich.
Weitere Einstellungen findest man unter Systemeinstellungen:
Um verschiedene Multimedia Formate wiedergeben zu können müssen wir ein weiteres "Software-Repository" hinzufügen:
Wir gehen hierzu in Yast auf "Software -> Software Repositories hinzufügen".
Dort klicken wir "hinzufügen" an:
Wählen "Community/Gemeinschafts-Repositories"
Und wählen "Packman Repository" aus
Jetzt wird der GPG-Schlüssel importiert. Hier müssen wir auf "Vertrauen" klicken.
Sofware kann man in Yast unter "Software installieren oder löschen " verwalten.
Oder mit dem Programm "Apper" (nur unter KDE).
Eine weitere Variante ist die Kommandozeile.
Hierzu öffnen wir eine Konsole (unter Gnome: gnome-terminal).
Werden mit
su |
zu Root.
Das folgende Beispiel installiert alle Multimediakomponenten ( das oben beschiebene Packman-Repo ist Vorrausetzung).
zypper install gstreamer-0_10-plugins-bad gstreamer-0_10-plugins-bad-orig-addon gstreamer-0_10-plugins-good-extra gstreamer-0_10-plugins-ugly gstreamer-0_10-plugins-ugly-orig-addon gstreamer-0_10-plugins-vaapi gstreamer-plugins-bad gstreamer-plugins-bad-orig-addon gstreamer-plugins-good gstreamer-plugins-good-extra gstreamer-plugins-libav gstreamer-plugins-ugly gstreamer-plugins-ugly-orig-addon libxine2-codecs vlc-codecs vlc-qt Mplayer k3b-codecs |
Für Gnome lautet der Befehl:
zypper install gstreamer-0_10-plugins-bad gstreamer-0_10-plugins-bad-orig-addon gstreamer-0_10-plugins-good-extra gstreamer-0_10-plugins-ugly gstreamer-0_10-plugins-ugly-orig-addon gstreamer-0_10-plugins-vaapi gstreamer-plugins-bad gstreamer-plugins-bad-orig-addon gstreamer-plugins-good gstreamer-plugins-good-extra gstreamer-plugins-libav gstreamer-plugins-ugly gstreamer-plugins-ugly-orig-addon libxine2-codecs vlc-codecs vlc-gnome Mplayer |
Es erscheinen einige "Probleme", diese kann man auflösen inden man jeweils den Lösungsvorschlag "Anbieterwelchsel" mit der jeweiligen Zahl auswählt.
Wir bestätigen die Installation mit "j":
Google-Chrome:
https://www.google.de/intl/de/chrome/browser/ |
Google Hangouts:
https://www.google.com/tools/dlpage/hangoutplugin/download.html?hl=de |
Google Earth:
http://www.google.de/intl/de/earth/ |
Skype:
http://www.skype.com/de/download-skype/skype-for-computer/ |
Wenn man auf Netzwerkfreigaben zugreifen will, wird man feststellen, dass dies in der Standardkonfiguration nicht funktioniert .
Dazu gehen wir in Yast auf Firewall und schalten einige Dienste frei:
Netbios-Server
Samba-Client
Samba-Server (nur wenn was auf dem eigenen Rechner freigegeben wird)
Zeroconf/Bonjour Multicast DNS
Regelmäßg erscheint eine Meldung über neue Updates. Hier sollte man zeitnah die Installation bestätigen.
Je nach angebotenen Updates erscheint folgender Dialog, der bestätigt werden muss:
Netzwerkverbindungen. kann man mit dem Symbol neben der Uhr verwalten. Wenn Wlan oder eine UMTS Handware verbaut oder per USB angeschlossen ist kann diese konfiguriert werden.
Über den Schraubenschlüssel kommen wir zu den erweiterten Konfigurationsdialog: