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Installation Mageia 5 (klassisch)
Name | Mageia |
Version: | 5 |
Homepage: | http://www.mageia.org |
Veröffentlichungsdatum: | 19. Juni 2015 |
Supportende: | Dezember 2016 |
Releasenotes: | https://wiki.mageia.org/de/Mageia_5_Ver%C3%B6ffentlichungshinweise |
Verfügbare Software: | http://mageia.madb.org/default/home/release/5 |
Wir laden zuerst das Installationsimage herunter.
Es stehen zur Auswahl:
Das Netzwerkinstallationsimage nur mit freien Treibern:
32 bit:
http://mirror.netcologne.de/mageia/distrib/5/i586/install/images/boot.iso |
64 bit:
http://mirror.netcologne.de/mageia/distrib/5/x86_64/install/images/boot.iso |
Bei mancher Hardware braucht man ein Image mit nicht freien Treibern:
32bit:
http://mirror.netcologne.de/mageia/distrib/5/i586/install/images/boot-nonfree.iso |
64bit:
http://mirror.netcologne.de/mageia/distrib/5/x86_64/install/images/hd_grub-nonfree.img |
Alternativ kann man auch ein vollständiges Installationimage laden:
32 bit:
http://mirror.netcologne.de/mageia/iso/5/Mageia-5-i586-DVD/Mageia-5-i586-DVD.iso |
64 bit:
http://mirror.netcologne.de/mageia/iso/5/Mageia-5-x86_64-DVD/Mageia-5-x86_64-DVD.iso |
Wir brennen das Image oder übertragen es auf einen USB-Stick (Anleitung).
Wenn man von der CD bootet erscheint folgender Screen:
Man könnte mit der eingabe von "text" eine textbasierende Installation starten oder mit "rescue" ein Rettungsystem starten. Weitere Optionen sind in der Hilfe erklärt, die erscheint wenn man F1 bzw F2 drückt.
Wir drücken einfach auf "Enter".
Bei der Netzwerkinstallation erscheinen folgendes (bei der Full-DVD werden einige Schritte übersprungen):
Wir wählen "HTTP Server" aus.
Dann folgt die Netzwerkkonfiguration:
In den meisten Fällen ist DHCP die richtige Option.
Diese Felder kann man meist leer lassen.
Auch einen Proxy braucht man in der Regel nicht.
Als nächstes wählen wir Mageia 5 aus.
Nun suchen wir einen Mirror aus der Nähe.
Den nächsten Dialog bestätigen wir:
Nun einen kurzen Moment warten, bis das Installationsprogramm geladen wurde.
Wir wählen unsere Sprache.
Nun erscheint die Lizenzvereinbarung:
Wer will kann die Versionshinweise aufrufen:
Wir richten die Tastatur ein. Unter "mehr" erscheinen die nicht-deutschen Varianten.
Zur Partionierung:
Die einfachste Variante ist "Verwende freien Platz"
Um .z.B. die Festplatte zu verschlüsseln und /oder für den Betrieb mehrerer Betriebsysteme auf der Festplatte , geht man auf "Benutzerdefinierte Partitionierung".
Man geht mit der Maus in den Kasten unter "sda" und klickt auf "Erzeugen".
gegebenfalls muss man vorher vorhandene Partitionen löschen. (Achtung vorhandendes Betriebsystem und Daten würden gelöscht)
Es öffnet sich ein Fenster wo man sie Daten eingeben kann.
Nun werden die Paketquellen eingerichtet. Wer kein Problem mit nicht freier Software hat sollte alle Quellen aktivieren.
Die Hilfe erklärt nochmal die Bedeutung von "non-free" und "tainted"
Nun kommt die Frage nach dem Desktop.Primär stehen KDE und Gnome zur Verfügung.
Unter "Benutzerdefiniert" kann man einzelne Gruppen aus bzw abwählen.
Hier verstecken sich u.a. auch: XFCE, MATE und Cinnamon
Unter "individueller Paketauswahl" kann man noch feiner die Software auswählen, aber nach der Installation ist die Nachinstallation immer noch möglich.
Die Installation dauert einige Zeit.
Unter "Details" sieht man was grade installiert wird:
Danach können wir den "root" User und einen normalen User einrichten.
Die erweiterten Einstellungen werden selten benötigt.
Nun einen kleinen Moment warten.
Nun wählen wir den Monitor aus. "Plug'n'Play" sollte in den meisten Fällen in Ordnung sein.
Nun kann man bei Bedarf noch Einstellungen ändern. In der Regel ist dies nicht nötig.
Die Installation ist danach abgeschlossen und der Rechner muss neu starten. Dabei sollte man das Installationmedium entfernen, sonst startet die Installation von vorne
Nach dem Reboot meldet sich Grub und danach der SplashScreen
Wir können uns einloggen:
Wir werden begrüßt und sehen eine Einweisung.
Wir gehen auf Software Quellen bearbeiten, hierzu wird das Root-Passwort benötigt.
Sinnvolle Repos sind Core, Nonfree, tainted und hier jeweils Release und Updates.
Wir gehen auf "Auf Systemaktualisierungen überprüfen"
Hier benötigen wir das Benutzerpasswort. Eventuell ist es erst nötig das Internet zu konfigurieren (siehe unten)
Updates installiert man indem man auf "Alle auswählen und "Aktualisieren" klickt
Software installieren wir über "rpmdrake".
Standartmäßig sind noch keine Audio und Videocodecs installiert.
Wir gehen auf Sound -> Editoren und Konverter
hier finden wir task-codec-audio . Wir installieren die Variante, die als tainted bezeichnet wird.
Wir bestätigen die Anhängigkeiten.
Wir gehen auf Video-> Editoren und Konverter
hier finden wir task-codec-video . Wir installieren die Variante, die als tainted bezeichnet wird.
Auch hier bestätigen wir die Abhängigkeiten und gehen dann auf "Anwenden".
Netzwerkverbindungen, wie Wlan kann man konfigurieren indem man unten rechts auf das blaue Symbol klickt.
In der Leiste unten findet man das Magei Kontrollzentrum . Um es zu starten wird das root-Passwort benötigt.
Weitere Einstellungen findet man im KDE-Kontrollzentrum.
Software kann man auch über die Kommandozeile verwalten. Dazu öffnen wir das Programm "Konsole"
Wir werden mit
su |
zu root.
Wir laden die Liste der Updates:
urpmi.update -a |
und installieren sie:
urpmi --auto-select |
Um ein Programm zu installieren geben wir ein:
urpmi programmname |
Heruntergeladene Programme wie Google Chrome kann man durch anklicken installieren.
Das Root-passwort wird benötigt.
welchen mta man installiert ist egal.
Sie Signaturwarnung kann man ignorieren.