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Installation Fedora Workstation 22
Name: | Fedora Workstation |
Version: | 22 |
Homepage: | https://getfedora.org/de/workstation/ |
Releasenotes: | http://docs.fedoraproject.org/en-US/Fedora/22/html/Release_Notes/ |
Veröffentlichungsdatum: | 26.Mai 2015 |
Supportende | Juni 2016 |
Verfügbare Pakete (offiziell): | https://apps.fedoraproject.org/packages/ |
Verfügbare Pakete (extern) | http://download1.rpmfusion.org/nonfree/fedora/releases/22/Everything/i386/os/repoview/ http://download1.rpmfusion.org/free/fedora/releases/22/Everything/i386/os/repoview/ |
Beginnend mit der Version 21 wurde Fedora in 3 "Produkte" aufgespalten : Server , Cloud, und Workstation.
Das bishere DVD-Installationsimage mit allen gängigen Paketen gibt es nicht mehr, eine Netzwerkinstallation ist möglich (Anleitung )
Vorgesehen für den Desktop ist das installierbare Liveimage:
32 bit:
http://download.fedoraproject.org/pub/fedora/linux/releases/22/Workstation/i386/iso/Fedora-Live-Workstation-i686-22-3.iso |
64bit:
http://download.fedoraproject.org/pub/fedora/linux/releases/22/Workstation/x86_64/iso/Fedora-Live-Workstation-x86_64-22-3.iso |
Wir übertragen das Installationsimage auf DVD oder einem USB-SticK und booten von diesem (Anleitung):
Wir sehen als erstes folgenden Screen:
Unter "Troubleshooting" erscheinen weitere Optionen:
Mit "Run a memorytest" können wir den Arbeitsspeicher überprüfen.
Mit "Test this media" können wir prüfen ob das Medium fehlerfrei runtergeladen und gebrannt wurde.
Wenn wir das Image booten können wir das System erstmal testen. Leider erscheint es erstmal nur auf Englisch und verwendet die englische Tastatur ("y" und "z" vertauscht und Sonderzeichen anders belegt)
Das Netzwerk können wir im Menü rechts oben einrichten. Wenn Wlan oder UMTS-Hardware zur Verfügung steht kann diese konfiguriert werden.
Wenn wir auf "Activities" klicken finden wir im untersten Punkt den Installer.
Über unsere IP Adresse erkennt er dass wir wohl Deutsch sprechen und bietet Deutsch an. Ansonsten kann die Sprache und Tastatur eingestellt werden.
In nächsten Schritt sind die meisten Einstellungen schon korrekt eingestellt.
In Tastaturbelegung könnte man weitere Belegungen ergänzen:
Unter Datum und Zeit ist Europa /Berlin für Deutschland richtig.
Mit Netzwerk Zeit wird die Uhr automatisch gestellt.
Mit dem Symbol dahinter können Server definiert werden:
gültige Server sind z.B.
0.de.pool.ntp.org
1.de.pool.ntp.org
2.de.pool.ntp.org
3.de.pool.ntp.org
Wichtig ist das Installationsziel. Hier wählen wir erstmal die Festplatte aus
Anfänger wählen "Partitionierung automatisch konfigurieren" aus. Experten können selbst partitionieren.
Wir können die Festplatte auch verschlüsseln, Das Passwort welches wir hier festlegen muss dann bei jedem booten eingegeben werden.
Unter "Netzwerk und Hotstname " können wir nur den Hostname setzen.
Nun können wir die Installation starten:
Im nächsten Screen müssen wir das "Root"-Passwort setzen und einen Benutzer einrichten.
Wenn wir den Benutzer zum Adminstrator machen , dann kann der jenige wie man es von Ubuntu kennt mit "sudo" alle Adminaufgaben ohne das Root-Passwort erledigen.
Die erweiterte Benutzerkonfiguration wird selten benötigt.
Schließlich ist die Installation abgeschlossen.
Nach Neustart und der Entfernung des Bootmediums erscheint folgendes Menü.
Wenn wir die Festplatte verschlüsselt haben müssen wir beim Booten das Passwort eingeben.
Wir können uns einloggen.
Der Einrichtungassistent erscheint.
Bei Sprache und Tastatur können wir auf weiter klicken, da die in der Regel schon gesetzt sind.
Im Datenschutz können wir Dienste nach belieben ein und ausschalten.
Wir können Onlinekonten mit Gnome verbinden.
Es erscheint eine Hilfe.
Wenn wir auf "Aktivitäten" klicken erscheint unten das Softwarestore.
Hier können wir nach belieben Programme nachinstallieren.
Zum Installieren benötigen wir das "Root" Passwort.
Einstellungen findet man im Menü oben rechts im linken Symbol.
Wir öffnen das Programm Terminal.
Mit
su |
werden wir zu root.
Wir installieren die ausstehende Updates:
dnf update |
Da das Deutsche Sprachpaket unvollständig installiert ist, müssen wir es nachinstallieren.
Dazu installieren wir erstmal ein dnf-Plugin.
dnf install dnf-langpacks |
Hiermit installieren wir das Deutsche Sprackpaket:
dnf langinstall de_DE |
Wir laden von
http://get.adobe.com/de/flashplayer/otherversions/ |
"Flashplayer for other Linux (YUM)" herunter .
Und Installieren die RPM:
dnf install /pfad/zur/adobe-release.xxx.xxx.rpm |
Danach können wir das eigentliche Flash-Plugin installieren:
dnf install flash-plugin |
Wir bestätigen, dass wir den Schlüssel importieren wollen:
Heruntergeladene Programme wie Google Chrome können durch anklicken installiert werden.
Es startet das Softwarecenter wo wir die Installation starten.
Das Root Passwort wird benötigt.
Fedora liefert aus patentrechlichen Gründen einige Multimedia Programme und Codecs nicht aus.
Daher muss hierfür eine weitere Paketquelle hinzugefügt werden:
dnf install http://download1.rpmfusion.org/free/fedora/rpmfusion-free-release-22.noarch.rpm http://download1.rpmfusion.org/nonfree/fedora/rpmfusion-nonfree-release-22.noarch.rpm |
Die Multimediacodecs installieren wir nun mit:
dnf install gstreamer-ffmpeg gstreamer-plugins-ugly gstreamer1-plugins-ugly gstreamer1-libav mplayer mplayer-gui vlc xine-lib-extras-freeworld avidemux gstreamer-plugins-bad-nonfree gstreamer-plugins-bad freetype-freeworld |
Im Login Screen können wir auch "Gnome Classic" auswählen
Hier hat der Gnomedesktop die gewohnten Menüs.